Der doppelte Gallier. Wildschweinburger mit Rotwein.- und Traubenzwiebeln

So in etwa könnte es sich 50 v. Chr. abgespielt haben. Die eventuelle Endstehungsgeschichte des Wildschweinburger. Möglich wäre alles😉

In einem kleinen Gallischen Dorf  war die Freude groß. Hatte man doch gestern eine große Römerkolone verkloppt und einiges an Lebensmitteln, Getränken und Gold erbeuten können.

Somit befahl ihr Dorfoberhaupt „Grillix“ für den Abend eine pompöse Feierlichkeit.

Er beauftragte „Jailhouseix“ ein Festmahl zu kredenzen. Da dieser es leid war ständig nur Wildschwein am Spieß zu grillen, überlegte er sich eine neue Variante für ein köstliches Feiermahl. Dazu schlenderte er morgens durch das Dorf. Er grübelte und suchte nach Inspirationen.

Bei „Eatventerix“ verweilte er auf einen Krug Wein und eröffnete ihm seine Gedanken. „Eatventerix“ kam die Idee das Wildschwein schon vor dem Grillen zu zerlegen. So sei es schneller gar und man könnte es vielleicht sogar in eins von diesen „Brötchen“, welche er von „Expedix“ Indien Beutezug bekommen hatte, legen. „Diese hätten einen schönen Gelben Glanz und würden wohltuend nach Curry duften“, berichtete er. Sogleich rief er seine Frau herbei und ließ ihm einen Korb mit diesen „Brötchen“ mitgeben.  Eine Wahrlich exzellente Idee fanden beide. So gleich machte sich „Eatventerix“ daran eine Horde Wildschweine zu jagen und seinen Plan in die Tat umzusetzen.

„Jailhouesix“ setzte seinen Weg fort und schlenderte weiter durch das Dorf. Auf dem Weg traf er den Druiden und erzählte ihm von den Ideen. Dieser war begeistert und berichtete von dem neuen Käse den er für „Grillix“ gemacht habe. Mit feinsten Kräutern aus dem Druidengarten verfeinert. Kresse und Basilikum habe er mit der Kuhmilch gerahmt. Ein feiner Käse der den Magen schließen soll. „Jailhouseix“ überlegte kurz. Ein Kräuterkäse der den Magen schließt. Dann müsste man nicht so viele Wildschweine schlachten und die wilde Gallierhorde wäre schneller satt. Also nahm er einen Käse vom Druiden mit und setzte seinen Weg richtung Wirtschaft fort. Hier wolle er nun über alles genauestens Nachdenken.

Auf dem Weg in seine Festwirtschaft traf er den Dorfkoch. Dieser schmorte gerade diese neumodernen Erdgewächse namens „Zwiebeln“ in einem Topf. Erst lag ein beißender Nebel in der Luft, aber als dieser verzogen umgab gar leckerer Duft die beiden. Da kam „Jailhouseix“ die Idee diese mit für sein Festmahl zu verwenden. Wie, das würde er noch überlegen, aber Modern ist gerade voll angesagt. Er nahm einen Sack Zwiebeln, noch einen Krug Wein und eine Schale Weintrauben mit. So ging er grübelnd weiter.

In seiner Festwirtschaft angekommen legte er alle seine Mitbringsel auf einen Tisch und grübelte wie er sie zu einem Festschmaus zusammenbringen kann.

Bei einem guten Schluck Wein und einem beherztem Biss in eine Zwiebel ging ihm ein Licht auf. Was für ein köstlicher Geschmack in seinem Mund. Etwas süßer könnte er sein. Da traf sein Blick die Weintrauben. Schnell schälte er die Zwiebeln und hackte sie in kleine Scheiben. Schließlich solle keiner ganze Zwiebeln essen müssen. Er nahm eine Pfanne und erhitzte sie mit etwas feinem Öl von „EftiOilix“. Dieses hatte er auf der großen Griechenlandfahrt einem Olivenbauern abgeschwatzt. Darin briet er nun die Scheiben der großen Zwiebel an und gab noch zwei Händevoll halbierte Weintrauben bei. Dies wurde solange geschwenkt bis die Zwiebeln weich wurden und sich der süße Saft der Weintrauben zu ihnen gesellte. Nun kippte er den Roten Wein hinzu. Eine ganze Tasse voll gab er bei und es kochte und blubberte wie beim Druiden wenn er seinen Zaubertrank anrührt.

Plötzlich stand „Eatventerix“ neben ihm und zeigte ihm kleine Runde Wildschweinscheiben. Diese habe er eben frisch zubereitet und fand diese Form außerordentlich gelungen und toll. Er hatte das Fleisch kleingeschnitten und auf den Tisch gelegt. Dort legten seine Kinder plötzlich diesen runden Handschmuck von der Ägypten Eroberung drauf und spielten damit wie im Sand. Und plötzlich hatte der kleine „Vegannix“ solch eine Scheibe mit dem Armring gebaut. Als sich „Eatventerix“ dann an diese „Brötchen“ erinnerte dachte er es könne gut passen. Und siehe da. Die Wildschweinscheibe hatte die gleiche Form des „Brötchen“.

Und da fiel es „Jailhouseix“ wie die stinkenden Fische von „Flammlachsnix“ von den Augen. Er schnitt den Kräuterkäse des Druiden in Scheiben, die Wildschweinscheiben wurden über dem Feuer gegrillt und mit Salz und Pfeffer, welchen er von „Spicebaros“ seinem letzten Raubzug erhalten hatte, gewürzt. Anschließend legte er jeweils eine Scheibe Kräuterkäse auf die Wildschweinscheiben und ließ ihn zerlaufen.

Da er das „Brötchen zu dicht am Feuer liegen hatte wurde dieses plötzlich schön knusprig. Dies gefiel „Jailhouseix“ und er schnitt es auf. Die Innenseiten legte er wieder dicht an das Feuer und ließ sie so auch knusprig werden.

In diesem Moment kamen der Druide und der Bayrische Besucher „BBQUEfax“ vorbei . Beide bestaunten die Kunst. Der Druide legte dem Brötchen etwas feinen Salat auf. Auch „BBQUEfax“ staunte und bot „Jailhouseix“ an ihm etwas von seiner selbstgemachten Tunke zu geben. Er habe nämlich einen Versuch gestartet etwas Flüssiges als Beigabe zu zu einem Festmahl zu erstellen. Dabei kam eine äußerst leckere aber auch schärfliche Sauce bei raus. Der Druide zerschnitt derweilen noch eine rote Strauchfrucht und und legte sie auf das Feuer. Nun fing man an alles zusammen zu stapeln. „BBQUEfax“ goss zum Ende seine schärfliche Tunke über den Turm und der Druide vollendete es mit einem Kressenregen.

Wildschweinburger

Der Wildschweinburger wart geboren.

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